EUROCHEVAL

 

Die Europamesse des Pferdes 26.07. – 29.07.2018

 

Bereits am 24.07. gegen 22:00 Uhr starteten wir mit unseren Pferden die Reise zum Dürrberghof um uns dort gegen 05:00 Uhr für die gemeinsame Fahrt nach Offenburg zu treffen. Nach einer Verschnaufpause von etwa drei Stunden ging es dann weiter Richtung Messegelände Offenburg.

 

Es war sehr heiß aber sowohl die Stimmung in den Fahrzeugen als auch bei den Pferden war gut.

 

Gegen 13:30 kamen wir in Offenburg an, die Pferde bezogen ihre Boxen und wurden sogleich getränkt und mit Heu und Leckerlis versorgt. Danach gings ans ausräumen, umparken und ankommen.

 

Nach einer kurzen pause in der kühlen Halle begaben wir uns auf einen Rundgang um einen Überblick zu bekommen. Das Messegelände war riesig, die Planung und Organisation sehr gut durchdacht. Am Abend fuhren wir noch in die Altstadt von Offenburg und genossen eine verdiente Runde Hugo und ein perfektes Abendessen.

 

Am ersten Messetag trainierten wir noch ein letztes Mal in der Arena um auch den Pferden zeigen zu können, was sie erwarten wird. Alles gut gegangen, also kann unserem Auftritt nichts mehr im Wege stehen.

 

Um 12:00 ging es dann los. Ab ins Turniergewand, nochmal die Frisur korrigiert, weiß bandagiert und etwas Glitzerspray durfte auch nicht fehlen;).

 

Dann gings auf zum Abreiteplatz. Man spürte die Spannung in der Luft.

 

Und dann waren wir dran. Wir wurden jeder einzeln anmoderiert bevor die Musik begann.

 

Als wir einritten konnte ich meinen Augen nicht trauen:

 

Etwa 4500 Zuschauer die bereits am Anfang applaudierten und jubelten. Das war ein unbeschreibliches Gefühl. Jetzt musste nur noch die Quadrille gut gehen.

 

Immer wieder zwischendurch ernteten wir tosenden Applaus vom Publikum. Unsere Pferde liefen perfekt und genossen sichtlich die Atmosphäre. Bei der Schlussaufstellung bekamen wir nochmal tosenden Applaus, verabschiedeten uns mit dem Gruß und ritten im starken Trab aus.

 

Und dieses unbeschreibliche Gefühl wiederholte sich auch an den folgenden Messetagen.

 

Meli mit Casanova und Sarah mit Wejnand zeigten bei der Rassepräsentation was in unseren Friesen noch so steckt. Hier ein Kompliment, da ein wunderbares Steigen und auch eine ausdrucksstarke Passage durfte nicht fehlen.  Das Publikum war voll auf begeistert und belohnte die vier mit viel Jubel und Applaus.

 

Unsere Friesen zeigten sich täglich von ihrer besten Seite, was auch gebührend von uns mit Leckerlis belohnt wurde.

 

Am zweiten Messetag wurden wir vom Veranstalter zu eine riesen Grillfest mit Liveband eingeladen. Wir knüpften Kontakte mit Reitern aus ganz Europa. Vertreten waren: La Perla aus Portugal, das Landesgestüt Marbach, das tschechische Landesgestüt Kladruby, zwei Arbeitsreiter aus der Camargue, die Freiberger aus der Schweiz, Uta Gräf, Luuk Teunissen (Monty Roberts Instruktor), Norikerreiter aus Österreich wie zum Beispiel Elfriede Blamauer und Frau Gamauf, und sooooo viele weitere…

 

Wir hatten alle einen riesen Spaß.Am Samstag Abend fand die große Gala-Show statt. Den Anfang machten die Ritter aus Frankreich mit waghalsigen und actionreichen Stunts.

 

Der berühmte Rappe der Japeloup im gleichnamigen Film verkörperte, gab sich auch die Ehre und zeigte mit seiner Reiterin diverse Zirkuslektionen.

 

Die Europaquadrille, eine Kooperation von 3 Gestüten, wurde mit 8 Kutschen und 8 Reitern vorgeführt, was ein sehr imposantes und elegantes Bild ergab.

 

Jean Francois Pignon war mit gleich 2 Shownummern vertreten und rührte auch mich zu tränen.

 

Unser gemeinsamer Ritt am letzte Messetag war sehr emotional. Wir und unsere Pferde hatten so einen Spaß in der Arena und sogar die eine oder andere Freudenträne entkam uns.

 

Wehmütig reisten wir gegen 18:30 ab, drückten uns gegenseitig nochmal fest, bedankten uns und wünschten uns alles Gute bis zum nächsten Wiedersehen.

 

Die lange Fahrt nachhause war sehr anstrengend aber schließlich kamen wir nach etwa 11 Stunden Fahrt gut wieder zu Hause an.

 

Es war ein unvergessliches Wochenende mit einem genialen Team, dass Zusammenhalt und Stärke bewies. Und auch Sylvia Rehm, die unser Team in diesen Tagen leitete, war stetig mit Rat und Tat zur Stelle.

 

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an:

Sylvia Rehm

Doris Kainz

Miriam Ködderitzsch-Frank

Hannah Gosch

Linda Gosch

Sarah Fritzenwanker

Melanie Reidinger

Claudia Ostermann

 

Natürlich an unsere Pferde!!!

 

Und an Barbara Simon, die immer an uns geglaubt hat!

 

Danke für diese unvergessliche Erlebnis!

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